„Diejenigen, die sich heute noch ohnmächtig fühlen, können etwas tun: Sie können Amnesty International unterstützen. Sie können ihr helfen, für Freiheit und Gerechtigkeit einzutreten.“ – Peter Benenson
Und genau das haben die Schüler*innen unserer Schule auch in diesem Jahr wieder getan. Wie auch schon in den Vorjahren (2019/2020) nahmen erneut viele Klassen an dem Briefmarathon der durch die Organisation Amnesty International organisiert wird teil. Jährlich beteiligen sich weltweit Jugendliche aus Schulen und Vereinen an diesem sogenannten „Schreib für Freiheit“ Projekt.
Rund um den internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember, werden Briefe an Menschen in Not und an Regierungen versendet, um auf Menschenrechtsverletzungen in verschiedenen Ländern aufmerksam zu machen
Gleichzeitig wird durch das Verfassen der Briefe und durch das Bearbeiten der Einzelschicksale das Bewusstsein der Jugendlichen für Menschenrechte, Verantwortung und Unrecht gestärkt. Ihnen wird vermittelt, dass sie handlungsmächtig sind und durch ihre Taten etwas bewirken können, denn Zivilcourage lässt sich lehren und lernen.
Ziel des Briefmarathons an Schulen ist eine interaktive, partizipative und somit nachhaltige Menschenrechtsbildung.
Unsere Schüler*innen bearbeiteten zunächst im Englischunterricht die unterschiedlichen Fälle, erstellten Vorträge und kleine Steckbriefe. Anschließend wählten sie selbst aus für wen oder an wen sie ihren Brief (Protest-/Unterstützungsbrief) schreiben.
So kamen im Verlauf des Projektes weit über 100 Briefe zusammen.
Wir als Schule sind stolz auf so viel Engagement und offene Bereitschaft für andere Schicksale einzutreten und bedanken uns herzlich bei allen Schülern und Schülerinnen die an dem Projekt teilgenommen haben.
Stefanie Holzmann