Freizeit in der Mall of Berlin oder für einige Schüler der Besuch des Denkmals für die ermordeten Juden, so beginnt eine sehr kurze, aber aufregende Schulwoche für die 11. Klasse des Beruflichen Gymnasiums des SBZ Anfang Mai in der Hauptstadt. Gut gestärkt und mit den ersten Endrücken von der Großstadt finden sich anschließend alle am Bundesrat ein. Das Kunstwerk „Drei Grazien“ regt zur Diskussion an, bevor im eigenen Plenarsaal die Gesetzgebung zum Thema „Freiwilligendienst“ nachgespielt wird. Der Gesetzentwurf passiert mit Änderungen tatsächlich unseren Bundesrat! Am Abend sind alle fasziniert vom Musical „Romeo und Julia“. Geschafft, aber gut gelaunt und mit einem Ohrwurm im Kopf fahren wir zum Hostel. “Liebe ist (eben doch) alles!“

Auf Einladung von Reginald Hanke wird der Blick auf die Legislative der Bundesebene für die Schüler am nächsten Tag vervollständigt. Nach einem Vortrag auf der Besuchertribüne und einer Diskussionsrunde mit dem Büroleiter des Abgeordneten genießen alle den Blick über Berlin vom Dach des Reichstagsgebäudes und erhalten ein Mittagessen in der Besucherkantine des Bundestages. Der Nachmittag gehört der Streetart. Spätestens jetzt ist für jeden klar, dass es echte große Kunst an Häuserwänden gibt, legal wie illegal.

Am letzten Tag der kurzen Berlinreise kommen die Handys besonders zum Einsatz. Unzählige Fotos mit berühmten und teilweise sehr echt wirkenden Persönlichkeiten entstehen bei Madame Tussauds. Auch im Illuseum sammeln wir Erinnerungen, hier eher in Form optischer Täuschungen. Nach einem absolvierten Gehirntraining sind wir sehr dankbar, dass uns der Bus der Firma Entschel wieder sicher nach Thüringen bringt.

 

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